Deutschlandfunk: Wie Künstler von der Kunst leben (können)!

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Deutschlandfunk: Wie Künstler von der Kunst leben (können)!

Auf der art´pul, wird man von einem Reporter des Deutschlandfunks, der sich namentlich nicht vorstellen wollte, um ein Interview gebeten. So geschehen auf der 1. art´pu:l Windeck zwischen dem 19.09. und 21.09.2014. Vielen Dank, Herr Wolf Reschke, dass sie so viel Anstand besessen haben. Sollte man eigentlich von einem – laut Aussage des Interviewers – in Rente befindlichen Journalisten nicht erwarten. Ich wurde von Ihnen zwar nicht interviewt, jedoch die Kunstagentin von KAMILLESK, die im unten stehenden Audio-Interview in den ersten Sekunden zum Thema Kunstagent zu hören ist, jedoch nicht namentlich erwähnt wird.

Eine Meinung – meine.

Schon erstaunlich, wie austauschbar die Interviewfragen sind und sich die Gespräche in die Länge ziehen. Liegt es vielleicht auch daran, dass sich der Zauber des „Interviewt Werdens“ einfach verflüchtigt hat? Oder daran, dass der werte Reporter meinem Eindruck nach keine Lust verspürte, überhaupt anwesend zu sein? Persönliches Empfinden – mein Eindruck. Die Interviews werden, m.M.n mit einem Augenzwinkern und einem ironischen Unterton im Subtext geführt. Mag vielleicht auch daran liegen, dass dies die Art der Interviewführung von Herrn Wolf Reschke ist.

Zäsur

Ich muss aber noch sagen, dass ich das Thema trotz aller Kritik interessant und für besonders wichtig halte, denn es gibt auch Aufschluss darüber, dass viele Künstler nebenher noch arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Verkauf von Kunst ist und muss kein Selbstläufer sein, die sich wie geschnittenes Brot an Kunstinteressierte „verschachern“ lässt. In Anbetracht dessen, was man auf dem Kunstmarkt häufig zu sehen bekommt, könnte man fast davon ausgehen.

Das Interview

Das soll euch aber nicht davon abhalten, das Interview in seiner vollen Länge zu hören. Lehnt euch entspannt zurück und genießt die knapp 50 Minuten zum Thema: Wie Künstler von der Kunst leben (können) von Wolf Reschke.

 

 

Bildquelle: Marx Wagenknecht  / pixelio.de

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